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Gesellschaft und Politik
30
MAR

Wer nicht träumt, ist selbst ein Traum

Theateraufführung mit anschließendem Podiumsgespräch
Datum: Sa 30.03.19
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Theatercafé Theater an der Rott, Theaterstr. 1, 84307 Eggenfelden
Mitveranstalter: Theater an der Rott

Finn ist acht, Ahlam ist sechzehn. Finn, acht Jahre alt, lebt schon immer hier, zusammen mit Mama und Papa, Ahlam sechzehn, ist erst vor kurzem „Flüchtlingin“ gekommen, wie sie selber sagt. Finns ältere Schwester Lucy ist vor fast einem Jahr gestorben, Ahlam hat seit Monaten kein Lebenszeichen mehr von ihrer Familie erhalten. Ahlam zieht bei Finns Familie ein, ausgerechnet in Lucys Zimmer, obwohl Finn das so gerne selber hätte. Nachts wacht Finn oft auf, weil er böse Träume hat, seit Lucy nicht mehr da ist. Dann geht er rüber zu Mama und Papa und legt sich zu ihnen ins Bett. Als er wieder einmal aus seinen Alpträumen aufschrickt und zu seinen Eltern möchte, hört er ein leises Schluchzen aus Lucys Zimmer, in dem jetzt Ahlam wohnt. Er öffnet vorsichtig die Tür und stellt verwundert fest, dass Ahlam im Kleiderschrank sitzt und weint. Leise schleicht er wieder in sein Zimmer zurück. Die nächtlichen Vorkommnisse wiederholen sich ein paarmal, bis sich Finn eines Nachts ein Herz fasst und vorsichtig an die Schranktür klopft. Ahlam möchte nicht herauskommen, sie hat Angst. Also öffnet Finn beherzt die Tür – und steigt in den Schrank. Die gemeinsame Nacht im Schrank wird allmählich und fast unmerklich zu einer Reise in die Phantasien, Erinnerungen, Ängste und Hoffnungen zweier verletzter junger Menschen, die trotz ihrer großen Verluste feststellen, dass sie doch noch einiges zu geben haben.

Jens Raschke schreibt diese Uraufführung extra für die Jungen Hunde. Das Stück wird dabei im Rahmen von «Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater», einem Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V., mit Mitteln der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

Im Anschluss an die Vorführung, die um 16.00 Uhr beginnt, findet im Theatercafé ein Podiumsgespräch mit dem Regisseur Markus Steinwender und den Schauspielern über ihre Erfahrungen mit dem Stück statt. Kathrin Heller ist als Mitarbeiterin der Diakonie Passau die Ansprechpartnerin der Flüchtlings- und Integrationsberatung in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Eggenfelden und wird das Gespräch mit ihren beruflichen Erfahrungen bereichern. Die Sozialpädagogin Conny Fernsebner ist als Mitarbeiterin des Landratsamtes Pfarrkirchen für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge zuständig und steht kurz vor dem Abschluss als Traumapädagogin.

Siehe auch: www.theater-an-der-rott.de/stuecke/491-podiumsgespraech-2018-19/

Referent/in

Conny Fernsebner, Referenten

Markus Steinwender

Kathrin Heller

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